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Dein persönliches Leitbild - in 4 Schritten zu Klarheit und Orientierung

Wie du deine Orientierung findest in Zeiten der Komplexität.

Von Timon Dürr | 11.09.2024


Einleitung

Ein persönliches Leitbild zu entwickeln, ist eine der wirkungsvollsten Methoden, um deine Lebensziele, Werte und Visionen zu definieren und deinen Alltag mit Sinn und Klarheit zu füllen. Ein starkes Leitbild gibt dir nicht nur Orientierung, sondern hilft dir auch, Entscheidungen im Einklang mit deinen tiefsten Überzeugungen zu treffen.

In diesem Whitepaper zeigen wir dir in vier klaren Schritten, wie du dein persönliches Leitbild entwickelst – und wie du es konkret formulieren kannst. Dabei nutzen wir das Leitbild von Timon Dürr, einem Wirtschaftspsychologen und Wegweiser für Innovation und Unternehmenskultur, als Beispiel.


1. Deine Werte identifizieren

Der erste Schritt auf dem Weg zu deinem Leitbild ist, deine wichtigsten Werte zu identifizieren. Diese Werte sind die Grundpfeiler deines Handelns und geben deinem Leben eine klare Richtung. Frage dich:

  • Was ist mir im Leben wirklich wichtig?
  • Welche Prinzipien leiten meine Entscheidungen?


Beispiel von mir:

Timon hat für sich erkannt, dass ihn drei Werte besonders prägen: Exzellenz, Empathie und die Fähigkeit, andere zu begleiten. Diese Werte ziehen sich durch all seine Handlungen und Projekte, ob im privaten oder beruflichen Bereich. Exzellenz bedeutet für ihn, stets das Beste zu geben. Empathie ermöglicht es ihm, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen, und als Gefährte sieht er sich in der Rolle des Begleiters, der Menschen dabei hilft, über ihre eigenen Grenzen hinauszuwachsen.


Deine Aufgabe:

Schreibe drei bis fünf Werte auf, die für dich zentral sind. Überlege, welche Prinzipien dir helfen, in schwierigen Situationen Orientierung zu finden.


2. Stärken und Leidenschaften erkennen

Im nächsten Schritt geht es darum, deine Stärken und Leidenschaften zu identifizieren. Diese bestimmen nicht nur, worin du besonders gut bist, sondern auch, was dir Freude macht und wofür du brennst.

Frage dich:

  • Was sind meine größten Stärken?
  • Was begeistert mich und gibt mir Energie?


Beispiel von mir:

Timon erkennt seine Stärken in der Wirtschaftspsychologie, insbesondere in den Bereichen Unternehmenskultur, Innovation und zwischenmenschliche Beziehungen. Er hat die Fähigkeit, Menschen zu vernetzen und ihre Potenziale zu erkennen und zusammenzubringen. Gleichzeitig ist er ein pragmatischer Denker, der Lösungen entwickelt, die in der realen Welt funktionieren.

Seine Leidenschaft liegt darin, Innovationen voranzutreiben und Räume zu schaffen, in denen Menschen wachsen können. Das treibt ihn an und gibt ihm täglich neue Energie.


Deine Aufgabe:

Notiere deine größten Stärken und die Bereiche, in denen du dich am lebendigsten fühlst. Denke dabei sowohl an deine beruflichen als auch an deine persönlichen Stärken.


3. Deine Vision formulieren

Dein Leitbild sollte eine Vision enthalten – eine klare Vorstellung davon, wo du in der Zukunft stehen möchtest und welchen Einfluss du auf die Welt ausüben möchtest. Diese Vision motiviert und inspiriert dich, auch langfristig auf deine Ziele hinzuarbeiten.

Frage dich:

  • Wo sehe ich mich in 5, 10 oder 20 Jahren?
  • Was möchte ich in meinem Leben bewirken?


Beispiel von mir:

Timon hat eine sehr klare Vision: Er möchte einer der einflussreichsten Wirtschaftspsychologen weltweit werden, der sich darauf spezialisiert hat, Unternehmenskulturen und Innovationsumgebungen zu transformieren. Er strebt nicht nur nach persönlicher Exzellenz, sondern auch danach, Räume mit Liebe zu füllen – durch Anerkennung, Bestaunen und Wertschätzung. Sein Ziel ist es, eine schöpferische Weltkultur zu schaffen und die Grundlage für kommende Generationen zu legen, um deren Potenzial zu entfalten.


Deine Aufgabe:

Formuliere deine langfristige Vision. Denke daran, was du in deinem Leben erreichen möchtest und wie du die Welt verändern willst.


4. Dein „Warum“ entdecken

Der vierte und letzte Schritt ist es, dein tiefstes „Warum“ zu finden. Das „Warum“ gibt deinem Leitbild seine emotionale Tiefe und ist der Motor, der dich antreibt. Es beantwortet die Frage, warum du das tust, was du tust.

Frage dich:

  • Warum ist mir das, was ich tue, so wichtig?
  • Was treibt mich an, jeden Tag weiterzumachen?


Beispiel von mir:

Timon’s „Warum“ ist stark mit seinem Wunsch verbunden, sinnloses Leiden zu bekämpfen. Er glaubt, dass jeder Mensch die Verantwortung hat, sein volles Potenzial zu entfalten und gleichzeitig zur Verbesserung der Welt beizutragen. Er sieht sich als Gefährte, der Menschen dabei unterstützt, über ihre eigenen Mauern hinauszublicken und ihr Leben in Richtung Wachstum und Erfüllung zu lenken. Er möchte Menschen helfen, sich frei zu entfalten und so eine Welt zu schaffen, die auch für zukünftige Generationen Sinn macht.


Deine Aufgabe:

Denke über dein „Warum“ nach. Frage dich, warum deine Ziele, Werte und Visionen für dich von zentraler Bedeutung sind. Schreibe dein „Warum“ in einem kurzen, klaren Satz auf.


Beispiel: Timon Dürrs persönliches Leitbild

Als abschließendes Beispiel hier das persönliche Leitbild von Timon Dürr in seiner finalen Form:

„Ich bin ein Wirtschaftspsychologe und Gefährte, der Menschen und Organisationen dabei unterstützt, über die Mauern ihrer bisherigen Überzeugungen hinauszublicken und eine neue Welt der Möglichkeiten zu entdecken. Mein Antrieb ist es, sinnloses Leiden zu bekämpfen und Exzellenz zu fördern, indem ich Menschen ermutige, ihr volles Potenzial ohne Angst und Zurückhaltung in die Welt einzubringen.

Dabei flute ich die Räume, in denen ich wirke, mit Liebe – durch Umarmungen, Anerkennung, Bestaunen und Wertschätzung, damit jeder Mensch sich gesehen, geschätzt und ermutigt fühlt, über sich hinauszuwachsen.

Meine Mission ist es, das Leben der heutigen und zukünftigen Generationen zu verbessern, indem ich eine schöpferische Weltkultur fördere und Räume für Wachstum und Innovation schaffe.“


Schlussfolgerung: Dein persönliches Leitbild als Kompass

Ein persönliches Leitbild zu entwickeln, ist kein einmaliger Prozess. Es ist ein lebendiges Dokument, das dich kontinuierlich auf deinem Weg begleitet. Es gibt dir nicht nur Klarheit über deine Werte, Stärken und Visionen, sondern auch den Antrieb, jeden Tag im Einklang mit deinen Überzeugungen zu leben.

Nimm dir Zeit, um dein Leitbild zu entwickeln und es regelmäßig zu reflektieren. Sobald du es formuliert hast, wird es dir helfen, klarer und zielgerichteter durch dein Leben zu gehen – egal, ob es um berufliche Entscheidungen oder persönliche Herausforderungen geht.


Nächste Schritte:
Nimm dir heute 30 Minuten Zeit, um die vier Schritte durchzugehen und dein persönliches Leitbild zu entwerfen. Du wirst überrascht sein, wie viel Klarheit es dir bringen kann!

5. August 2024
Von Timon Dürr | 05.08.2024 Der nachfolgende Artikel im Coaching-Magazin untersucht den Einsatz von Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR) im Business-Coaching. Diese Technologien bieten simulationsbasierte Lernumgebungen, die reale Situationen nachbilden, um Verhaltensweisen zu üben und zu verbessern. VR und MR fördern die Selbstreflexion, Aktivierung von Ressourcen und beschleunigen den Lerntransfer, indem sie interaktive und immersive Erfahrungen ermöglichen. Wichtigste Erkenntnisse: Simulationsbasierte Lernumgebungen: Realitätsnahe Szenarien für praxisorientiertes Lernen. Förderung der Selbstreflexion: Erkennen und Verbessern eigener Verhaltensweisen. Ressourcenaktivierung: Nutzung persönlicher Stärken und Fähigkeiten. Beschleunigter Lerntransfer: Effektiveres und schnelleres Lernen. Interaktive Erfahrungen: Engagierte und immersive Coaching-Sessions. Sichere Übungsumgebung: Fehler machen und daraus lernen ohne reale Konsequenzen.
5. August 2024
Von Timon Dürr | 05.08.2024 Einführung: Die Verknüpfung von Innovation und Wissensmanagement Innovation und Wissensmanagement sind zwei Seiten derselben Medaille. Während Innovation die Entwicklung und Implementierung neuer Ideen und Lösungen bezeichnet, stellt Wissensmanagement sicher, dass das dafür benötigte Wissen effektiv gesammelt, organisiert und genutzt wird. Die Kombination dieser beiden Bereiche schafft eine Umgebung, in der kontinuierliche Verbesserung und nachhaltiges Wachstum möglich sind. Resilienz gegenüber Marktumgebungen Resilienz ist die Fähigkeit eines Teams oder einer Organisation, sich schnell und effektiv an Veränderungen in der Marktumgebung anzupassen. In einer Welt, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUCA) geprägt ist, ist Resilienz ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Ein resilientes Team kann auf unvorhergesehene Herausforderungen reagieren, indem es flexibel auf neue Informationen und Veränderungen eingeht. Dies setzt ein starkes Wissensmanagement voraus, das den Zugang zu relevanten Informationen und Best Practices gewährleistet. Professionelles Change Management Change Management ist der strukturierte Ansatz zur Steuerung und Umsetzung von Veränderungen innerhalb einer Organisation. Professionelles Change Management ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Innovationen erfolgreich umgesetzt und von den Mitarbeitenden akzeptiert werden. Es umfasst die Planung, Durchführung und Nachverfolgung von Veränderungsprozessen und stellt sicher, dass alle Beteiligten informiert und engagiert sind. Durch effektives Change Management wird die Widerstandsfähigkeit der Organisation gestärkt und die Basis für eine erfolgreiche Implementierung von Innovationen geschaffen. Die Bedeutung von Wissensmanagement für Innovation Wissenstransfer: Wissensmanagement ermöglicht den reibungslosen Austausch von Wissen innerhalb der Organisation, was die Zusammenarbeit und Kreativität fördert. Kontinuität: Durch die Dokumentation und Speicherung von Wissen bleibt dieses auch bei Personalwechseln erhalten und kann von neuen Mitarbeitenden genutzt werden. Effizienz: Eine gut strukturierte Wissensdatenbank ermöglicht schnellen Zugriff auf benötigte Informationen und reduziert Redundanzen. Lernkultur: Wissensmanagement fördert eine Kultur des Lernens und der kontinuierlichen Verbesserung, die entscheidend für nachhaltige Innovation ist. Handlungsanweisung: Integration von Wissensmanagement und Innovation Wissensplattformen etablieren: Implementieren Sie zentrale Wissensplattformen, die den Zugang zu Informationen und den Austausch von Wissen erleichtern. Kontinuierliche Schulungen: Bieten Sie regelmäßige Schulungen und Workshops an, um die Nutzung der Wissensplattformen und die Anwendung von Change Management-Methoden zu fördern. Transparente Kommunikation: Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden über laufende Innovationsprojekte und Veränderungsprozesse informiert sind. Nutzen Sie regelmäßige Updates und Feedback-Schleifen. Change Management-Teams bilden: Etablieren Sie spezialisierte Teams, die den Veränderungsprozess begleiten und unterstützen. Diese Teams sollten über Expertise in Kommunikation, Projektmanagement und Wissensmanagement verfügen. Erfolgsmessung: Implementieren Sie KPIs, um den Erfolg von Wissensmanagement- und Innovationsinitiativen zu messen und kontinuierlich zu verbessern. Fazit Innovation und Wissensmanagement sind eng miteinander verbunden und bilden die Grundlage für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Durch die effektive Kombination dieser beiden Bereiche können Organisationen ihre Resilienz gegenüber Marktveränderungen stärken und sicherstellen, dass Innovationen erfolgreich umgesetzt werden. Professionelles Change Management spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem es den Übergang unterstützt und die Akzeptanz der Mitarbeitenden sichert. Die Investition in Wissensmanagement und Change Management zahlt sich langfristig aus, indem sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation fördert.
5. August 2024
Von Timon Dürr | 05.08.2024 Einführung: Was bedeutet Kompetenz? Kompetenz ist mehr als nur Wissen; es ist die Fähigkeit, Wissen in konkreten Handlungssituationen erfolgreich anzuwenden. Das Stufenmodell nach North verdeutlicht diesen Zusammenhang. Es beginnt mit Daten, die durch Syntax und Sprache zu Informationen werden. Diese Informationen, angereichert mit Anwendungskontext, werden zu Wissen. Wenn dieses Wissen mit praktischen Erfahrungen verknüpft wird, entsteht Kompetenz, und durch Einzigartigkeit wird diese Kompetenz zur Innovation​​. Kompetenzverlust: Ein Risiko für Unternehmen Der Verlust von Mitarbeitenden mit wichtigen Kompetenzen kann für Unternehmen verheerende Folgen haben. Wenn Wissen und Fähigkeiten das Unternehmen verlassen, geht nicht nur wertvolles Wissen verloren, sondern es entstehen auch Lücken, die nur schwer zu schließen sind. Dies kann zu Effizienzverlusten, Innovationsstau und sogar zu einem Wettbewerbsnachteil führen. Der Austausch und die ständige Aktualisierung von Wissen sind daher essenziell, um die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu gewährleisten. Wissen notieren und festhalten: Eine Investition in die Zukunft Das Festhalten von Wissen in online-Datenbanken und die systematische Dokumentation sind entscheidende Schritte, um Kompetenz im Unternehmen zu sichern. Wissen, das niedergeschrieben und gut strukturiert dokumentiert ist, kann leichter weitergegeben und reproduziert werden. Obwohl die initiale Erstellung und Pflege von Wissensdatenbanken zeitaufwendig sein kann, zahlt sich dieser Aufwand langfristig aus. Vorteile der Dokumentation und Pflege von Wissen Reproduzierbarkeit: Niedergeschriebenes Wissen kann jederzeit von neuen Mitarbeitenden abgerufen und erlernt werden. Dies verkürzt Einarbeitungszeiten und erhöht die Effizienz. Kontinuität: Selbst wenn wichtige Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, bleibt ihr Wissen erhalten und kann von anderen genutzt werden. Wissensakkumulation: Eine gut gepflegte Wissensdatenbank kann zu einer Betriebsakademie ausgebaut werden, die systematisch das Wissen und die Fähigkeiten im Unternehmen stärkt. Innovation und Verbesserung: Durch den kontinuierlichen Austausch und die Dokumentation von Wissen können neue Ideen schneller entstehen und umgesetzt werden. Handlungsanweisung: Wissen festhalten und pflegen Strukturierte Wissensdatenbanken aufbauen: Implementieren Sie eine zentrale, leicht zugängliche Plattform für die Dokumentation und den Austausch von Wissen. Regelmäßige Aktualisierung und Pflege: Stellen Sie sicher, dass die Datenbanken regelmäßig aktualisiert werden. Ernennen Sie Verantwortliche für die Pflege der Inhalte. Schulung und Sensibilisierung: Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden im Umgang mit den Wissensdatenbanken und sensibilisieren Sie sie für die Wichtigkeit der Dokumentation. Betriebsakademie aufbauen: Nutzen Sie die gesammelten Wissensressourcen, um eine interne Betriebsakademie zu gründen, die systematisch Weiterbildungen anbietet. Anreize schaffen: Belohnen Sie Mitarbeitende, die aktiv zur Wissensdatenbank beitragen, um die Motivation zur kontinuierlichen Dokumentation zu erhöhen. Fazit Kompetenz im Unternehmen zu halten, ist von entscheidender Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung und den Erfolg eines Unternehmens. Durch die systematische Dokumentation und Pflege von Wissen können Unternehmen sicherstellen, dass wertvolle Kompetenzen erhalten bleiben und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Trotz des initialen Aufwands zahlt sich diese Investition langfristig aus, indem sie die Reproduzierbarkeit von Wissen gewährleistet und eine Grundlage für kontinuierliche Innovation und Verbesserung schafft. Wer schreibt, der bleibt – und sichert damit die Zukunft seines Unternehmens.
Kundenorientierte Innovation - Mehr als nur Tüftelei
von websitebuilder 5. August 2024
Von Timon Dürr | 05.08.2024 Einführung: Was ist Innovation? Innovation ist mehr als nur die Einführung neuer Ideen oder Produkte; sie ist ein systematischer Prozess, der wirtschaftlichen Erfolg durch aktiv betriebene Neuerung ermöglicht. Dabei ist Innovation das Ergebnis von kreativen Prozessen, die in neue und wertschöpfende Lösungen münden. Heinrich Schäperkötter beschreibt Innovation als Evolution im Zeitraffer, bei der es darum geht, das Richtige richtig zu tun und dadurch maximale Effektivität und Effizienz zu erzielen​​. Innovation und Kreativität: Eine Symbiose Kreativität ist der Ursprung jeder Innovation. Ohne kreative Ideen und neue Ansätze kann keine Innovation entstehen. Kreativität ermöglicht es, bestehende Probleme aus neuen Perspektiven zu betrachten und innovative Lösungen zu finden. Dabei spielt die Fähigkeit, über den Tellerrand hinaus zu denken und ungewöhnliche Verbindungen herzustellen, eine zentrale Rolle. Innovation setzt jedoch auch die systematische Umsetzung dieser kreativen Ideen voraus, um einen wirtschaftlichen Nutzen zu generieren. Kollektive Gemeinschaft: Der Schlüssel zur Innovation Innovation kann nicht isoliert stattfinden; sie erfordert die Zusammenarbeit und das Engagement einer kollektiven Gemeinschaft. Dies beinhaltet nicht nur die Mitarbeitenden eines Unternehmens, sondern auch externe Partner, Kunden und andere Interessengruppen. Ein kollaborativer Ansatz stellt sicher, dass unterschiedliche Perspektiven und Expertisen in den Innovationsprozess einfließen, was die Qualität und Relevanz der entwickelten Lösungen erhöht. Der Ansatz von Götz Werner: Innovation nach Innen und Außen Götz Werner, Gründer der Drogeriemarktkette dm, vertritt die Ansicht, dass Kunden in einem Unternehmen nicht nur als Käufer betrachtet werden sollten, sondern auch als Mitarbeitende und Lieferanten. Diese ganzheitliche Sichtweise ermöglicht es, Innovationspotenziale sowohl nach innen als auch nach außen zu nutzen. Werner betont, dass Innovation ein fortlaufender Prozess ist, der durch die enge Zusammenarbeit und das kontinuierliche Feedback aller Beteiligten gefördert wird. Diese integrative Herangehensweise stellt sicher, dass Innovationen sowohl den internen Betriebsabläufen als auch den externen Marktanforderungen gerecht werden. Feedback als kontinuierlicher Innovationsmotor Ein wesentlicher Bestandteil kundenorientierter Innovation ist das konstante Einholen von Feedback vor wichtigen Entscheidungen. Durch regelmäßige Rückmeldungen von Kunden, Mitarbeitenden und anderen Stakeholdern können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich an die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer angepasst werden. Dies verhindert nicht nur kostspielige Fehlentwicklungen, sondern fördert auch eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Kundenzentrierung. Handlungsanweisung: Feedback zur stetigen Verbesserung nutzen Regelmäßige Feedback-Schleifen einbauen : Implementieren Sie regelmäßige Feedback-Runden in Ihrem Innovationsprozess. Nutzen Sie Umfragen, Fokusgruppen und direkte Gespräche, um wertvolle Einblicke zu gewinnen. Kunden als Partner einbeziehen : Betrachten Sie Ihre Kunden als Partner im Innovationsprozess. Binden Sie sie frühzeitig ein und lassen Sie ihre Bedürfnisse und Ideen in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen einfließen. Interne Innovationskultur fördern : Schaffen Sie eine Kultur, die Kreativität und offene Kommunikation fördert. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeitenden, innovative Ideen einzubringen und unterstützen Sie diese durch entsprechende Ressourcen und Anerkennung. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bewahren : Seien Sie bereit, Ihre Strategien und Produkte basierend auf dem erhaltenen Feedback anzupassen. Flexibilität und die Fähigkeit zur schnellen Reaktion auf Veränderungen sind entscheidend für den langfristigen Erfolg. Fazit Kundenorientierte Innovation erfordert mehr als nur technische Tüftelei. Sie ist ein dynamischer Prozess, der Kreativität, Zusammenarbeit und kontinuierliches Feedback vereint, um Lösungen zu entwickeln, die echten Mehrwert bieten. Durch die Einbindung aller relevanten Akteure und die ständige Anpassung an deren Bedürfnisse können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Innovationen nicht nur marktfähig, sondern auch zukunftssicher sind.
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