Narrative Teamentwicklung – ein Ensemble und die Melodie der Transformation

Ein Praxis-Use-Case für gelungene Zusammenarbeit

Von Timon Dürr | 10.06.2025


Was macht ein Team wirklich stark? Wie gelingt es, gemeinsam in Einklang zu kommen – auch wenn die Herausforderungen komplex sind und die Töne manchmal dissonant wirken? In einem besonderen Workshopformat mit dem Titel „Teamentwicklung – ein Ensemble und die Melodie der Transformation“ wird genau diesen Fragen nachgegangen.


Im Zentrum steht ein Team einer großen Interessensvertretung und Bildungsinstitution, das sich bewusst Zeit nahm, um sich (routiniert) neu auszurichten, den Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam auf kommende Fokusfelder zu blicken – professionell moderiert, mit Raum für Reflexion, Austausch und neue Perspektiven.


Vom Einzelton zum Ensemble: Ziel und Methodik


Der Workshop verfolgte ein klares Ziel: eine routinierte, aber bewusst geführte Abstimmung auf kommende Herausforderungen – kombiniert mit einem Perspektivwechsel, der den Blick aufs große Ganze ermöglichte. Dabei ging es nicht nur um operative Themen, sondern auch um das Miteinander, das Vertrauen und die gemeinsame Ausrichtung.


Als methodischer Rahmen diente die Komposition eines Musikstücks – ein kreativer Zugang, der auf meiner eigenen Erfahrung als semiprofessioneller Musiker basiert. Entlang dieser Metapher wurde das Team als Ensemble verstanden: Jeder bringt seinen eigenen Klang mit, doch erst im Zusammenspiel entsteht Harmonie. Diese Herangehensweise ermöglichte es, Themen wie SchnittstellenkommunikationVeränderungspotenziale und gemeinsame Zielbilder auf eine neue, zugängliche Weise zu bearbeiten.


Interaktion und Dynamik: Struktur trifft Kreativität


Die Atmosphäre im Workshop war geprägt von Motivation, Offenheit und Engagement. Selbst zurückhaltende Teilnehmende wurden durch die kreative Herangehensweise sichtbar aktiviert. Mithilfe von World Café-ElementenMikro-Diskussionen und Reflexionsimpulsen entstand ein lebendiger Austausch, der sowohl Tiefgang als auch Leichtigkeit zuließ.


Ein digitales Schwarzes Brett mit interaktiven Abstimmungsmodi unterstützte die Strukturierung der Ergebnisse. Besonders wirkungsvoll war der Einsatz von narrativem Storytelling, das nicht nur für emotionale Anknüpfungspunkte sorgte, sondern auch einen nachhaltigen Lerneffekt erzeugte.


Ergebnisse und Wirkung: Vom Klangbild zur Handlung


Die Rückmeldungen zum Workshop waren durchweg positiv – sowohl inhaltlich als auch methodisch. Besonders geschätzt wurde die Verbindung aus strukturierter Moderation und kreativer Herangehensweise, die es ermöglichte, auch sensible Themen offen anzusprechen. Besonders auch - das Commitment und Engagement aller Teilnehmenden.


Ein zentrales Ergebnis: Mehrere „blinde Flecken“ im Teamalltag wurden identifiziert – und nicht nur benannt, sondern direkt mit ersten Lösungsideen versehen. Damit wurde der Grundstein für eine gezielte Weiterarbeit gelegt, die über den Workshop hinauswirkt.

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